Unsere Trainingsgruppen:
Es gibt unterschiedliche Schwerpunkte für unterschiedliche Altersgruppen. Einmal der Breitensport für jedermann, sowie ein "Wettkampfteam" das meist in Vorbereitung auf Wettkämpfe trainiert. Es soll nicht bedeuten daß in der "normalen" Gruppe ein "schlechteres" Training gehalten wird, im Wettkampf wird nur spezieller auf Schnellkraft, Kondition und Technik trainiert.
Wettkampfsport:
Der Leistungssportler findet den sportlichen Vergleich im Wettkampf.
Im "Kumite", dem Freikampf, ist es Ziel, den Gegner mit überzeugenden Angriffs- und Kontertechniken auszupunkten. Auch hier wird auf die Trefferwirkung verzichtet. Ein gutes Augenmaß und Zeitgefühl zeichnet neben taktischen Können den guten Kämpfer aus.
Die "Kata" der Perfektionskampf gegen mehrere imaginäre Gegner, wird nach Kriterien wie Rhythmus, Ausstrahlung und Brillianz der Technik des Vortragenden bewertet.
Breitensport:
Nicht nur Leistungssportler, sondern auch der Breitensportler jeder Altersgruppe ist im Karatesport gut aufgehoben. Für viele ist es besonders die Vielfältigkeit dieses Sports, welche den idealen Ausgleich zu Schule, Beruf und Alltagsstress bietet. In hohem Maße wird eine körperliche und geistige 'Rundum-Fitness' gefördert, die den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten jedes einzelnen gerecht wird. Beim Erlernen und Üben der Karate-Techniken werden insbesondere Gleichgewicht, Koordination und Konzentration geschult.
Selbstverteidigung:
Die Motivation der meisten Anfänger Karate zu erlernen, ist der Aspekt der Selbstverteidigung. Sich waffenlos mit effektiven Karate-Techniken wehren zu können, begeistert auch immer mehr Mädchen und Frauen. Kinder und ältere Menschen sehen in dieser Art der Selbstverteidigung eine gute Möglichkeit der zunehmenden Gewalt in unserer Gesellschaft begegnen zu können. Das Erlernen von Karate fördert die Fitness, Körperbeherrschung und Konzentration. Die eigene Angst überwinden und selbstbewusst in bedrohlichen Situationen reagieren zu können, sind oft von entscheidendem psychischem Vorteil. Die körperliche Auseinandersetzung kann so durchaus vermieden werden.